27.9.14

Warum wir mit BER Geduld haben müssen

In der aktuellen "Archäologie in Deutschland" findet sich eine Bildunterschrift, die erahnen lässt, in welchen Zeit-Dimensionen in Berlin geplant wird. Die erste U-Bahn-Strecke ist immerhin 1902 (n. Chr.!) fertig geworden. Guido Watermann meint: Wir müssen mit dem BER einfach Geduld haben.

11.8.14

Trailer über das Bundesamt für magische Wesen in Arbeit

Das Bundesamt für Magische Wesen (BAfMW), eine bisher im verborgenen arbeitende Bundesbehörde, entwickelt derzeit einen Trailer, um besser über seine Arbeit zu informieren. Das BAfmW hat seinen Sitz in Bonn und ist die oberste Bundesbehörde mit der Zuständigkeit für magische, mythische und fantastische Wesen. Es beschreibt seine Aufgaben wie folgt: "Der nette Vampir von nebenan, der Kobold in der Politik, der Bielefeld-Mythos, aber auch Unerklärliches, das fällt in die Zuständigkeit des Amtes."

Wer von diesem Bundesamt noch nie etwas gehört hat, findet weitere Informationen auf der Website des BAfmW. Und wer nicht an die Echtheit des Amts glauben mag, den überzeugen vielleicht der Präsident des Bundesamts Edmund F. Dräcker oder Jakob Maria Mierscheid MdB, der für die parlamentarische Kontrolle zuständig ist.

5.8.14

Weichliche Kurven

Ein Bademodenhersteller bewirbt seine Produkte wie folgt:
Watermann grübelt, was das Gegenteil ist. Vielleicht scharfe Kurven?

18.7.14

Perlen des Lokaljournalismus

Die Website Perlen des Lokaljournalismus ist eine kongeniale Ergänzung zur Journalist-Academy, findet Guido Watermann. Sein aktuller Favorit ist der Coburger Oberbürgermeister, der sich super mit Zeitungslayout auskennt:

8.3.14

Zum Tod von Claus Fritzsche



Als Guido Watermann begann über die Verwandlung von EsoWatch zu Psiram zu recherchieren, ahnte er noch nicht, dass diese Recherche beinahe in einem Rufmord für ihn enden würde. Wie es sich gehört, nahm Watermann Kontakt mit allen auf, die in den Kampf für oder gegen Esoterik, Homöopathie und weitere Pseudowissenschaften rund um das Aufklärungsportal Psiram verwickelt waren.

So kam es, dass ich Claus Fritzsche interviewte. Ich habe jede Zeile, die ich über ihn schrieb, von ihm selbst bestätigen lassen. Und dennoch hat ihm mein Artikel auf Telepolis nicht gefallen. Über sein System verteilter Blogs ließ er nicht nur einen sonderbaren "Faktencheck" auf mich los, sondern auch weitere diffamierende Beiträge. Durch die geschickte Verlinkung landete man bei einer Google-Suche nach meinem Namen zuerst bei den sogenannten "Faktencheckern", dann erst bei mir.
Damit war ich nicht der Einzige: Kollege Jens Lubbadeh hat die Methode in einem vieldiskutierten Beitrag in der Süddeutschen Zeitung offengelegt. 

Claus Fritzsche hat am 14. Januar Selbstmord begangen. Wie zu lesen war, hat ihm seine Methode, kritische Journalisten zu diffamieren, zuletzt selbst die ökonomischen Basis entzogen: Die Homöopathie-Firmen, die ihn direkt oder indirekt gesponsort hatten wie etwa Biologische Heilmittel Heel, zogen sich nach und nach zurück. Was er kritischen Journalisten bewusst antat, hat zuletzt seine eigene Lebensgrundlage zerstört. Und Guido Watermann hat einen Interviewpartner verloren, wie er ihn keinem Kollegen wünschen mag.